– Bitte helft mit! –
Atemschutzmasken dringend gebraucht!
Liebe Eltern,
Wir brauchen Ihre Hilfe. Nach Rücksprache mit unserem Pfarrer Koffler wird aktuell dringend, vor allem auch in Pflegeheimen, ein Mundschutz benötigt.
Da diese fehlen, aber das Personal die Umgebung nicht mit ihren eigenen Viren belasten will, greifen sie nun auf den selbstgenähten Mundschutz zurück. Dieser kann Tröpfchen bis zu einem gewissen Maß abfangen und ist gerade im Umgang mit geschwächten Menschen sehr wichtig. Die Pflegerinnen dürfen sonst nicht mehr arbeiten!
Viele von Ihnen sind doch sicher geschickt in Handarbeit. Aber auch mit weniger Erfahrung können diese leicht nach Anleitung hergestellt werden. Links für die Nähanleitung finden Sie hier:
Am besten wäre es, die Masken aus Leinen oder Baumwolle, zum Beispiel aus alten Betttüchern, zu nähen. Sie sollten weiß und bei 60-90 Grad waschbar sein.
Auch das Kollegium der Gerhart-Hauptmann-Schule geht in Produktion. Jede Maske hilft! Fragen Sie bitte auch in Ihrem Bekanntenkreis um Unterstützung.
Die fertig gestellten Mundschutz-Masken können von Montag bis Freitag im Korb vor der „gelben Tür“ im Hof abgegeben werden. Bei Bedarf unterstützen wir mit Nähmaschinen, welche wr leihweise zur Verfügung stellen.
Vielen Dank an alle, die sich zum Nähen entschließen, und damit einen wichtigen Beitrag in dieser schwierigen Zeit leisten.
Hier ein Beispiel unserer SKB-Betreuerin Ute mit folgendem Hinweis:
Hier die abgespeckte Anleitung. Ich hoffe sie ist verständlich, sonst einfach nachfragen:
Anstatt alle vier Seiten mit Schrägband (zu teuer) einzufassen, wird nur die offene Längsseite eingefasst, in die auch der Draht eingelegt wird. Den Draht an den Enden umbiegen. Rechte und linke Seite der Maske werden mit Zick-Zack-Stich versäubert. Anstelle der Bindebänder werden rechts und links jeweils ein Hosengummiband (ca 20cm lang) angenäht. Siehe Foto! Viel Spass und gutes Gelingen!
Ines Circhetta